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Die besten Stromspartipps
Die Stromkosten explodieren in Deutschland bereits seit Jahren. Neben einem Wechsel ihres Stromanbieters können Verbraucher durch einen sinnvollen Umgang mit der Ressource Strom ihre Kosten deutlich reduzieren. Denn niedrige Strompreise nutzen nur wenig, wenn nicht auch ein Blick auf den vorhandenen Stromverbrauch geworfen wird. Mit den folgenden Stromspartipps können sie Ihre Energiekosten dauerhaft senken und bares Geld sparen.
Durch einen effizienten Umgang mit Strom können Sie die jährliche Abrechnung um bis zur Hälfte reduzieren. Vergleichen Sie zudem die aktuellen Tarife der Stromanbieter und wechseln Sie falls möglich zu einem günstigen Versorger. Dann können Sie den künftigen Stromrechnungen deutlich gelassener entgegensehen.
Kühlgeräte gehören zu den größten Stromfressern
Rund 20 Prozent des jährlichen Stromverbrauchs gehen auf das Konto von Kühl- und Gefriergeräten. Falls Sie im Haushalt noch ältere Kühlschränke oder Gefriertruhen nutzen sollten Sie diese durch energiesparende Neugeräte ersetzen. Bei Gefriergeräten gibt es eine Einteilung in die Energieeffizienzklassen D bis A+++. Ein etwa 15 Jahre alter Kühlschrank sorgt für Stromkosten von rund 160 Euro pro Jahr. Durch den Umstieg auf ein Gerät der Energieklasse A+++ können sie diese Kosten auf 44 Euro senken. Eine stolze Ersparnis von jährlich 116 Euro. Damit haben sich die Mehrkosten bereits nach kürzester Zeit amortisiert.
Ein weiterer wichtiger Faktor für den Stromverbrauch ist der gewählte Stellplatz des Kühlschranks. Vermeiden Sie hohe Umgebungstemperaturen, da sich der Kühlschrank ansonsten sehr häufig einschalten muss und jede Menge Strom verbraucht. Durch eine Absenkung der Außentemperatur von 25 auf 16 Grad lässt sich der Stromverbrauch um etwa 30 Prozent senken. Vermeiden Sie deshalb nach Möglichkeit eine direkte Sonnenstrahlung und stellen Sie den Kühlschrank nicht direkt neben Wärmequellen wie Heizung, Herd oder Geschirrspüler auf.
Es gibt noch zahlreiche weitere Stromspartipps zum energieeffizienten Umgang mit Kühlgeräten. So sollten Sie beispielsweise genaue auf die eingestellte Kühltemperatur achten. Jedes Grad mehr kostet zusätzlichen Strom. Für den Kühlschrank empfiehlt sich eine Temperatur zwischen + 5 und + 7 Grad Celsius und für den Gefrierschrank von – 18 Grad Celsius. Halten Sie immer Ordnung im Kühlschrank, sodass Sie die benötigten Artikel nicht lange suchen müssen. Durch jedes Öffnen der Tür kommt warme Luft in den Kühlschrank, die anschließend wieder heruntergekühlt werden muss.
Um unnötigen Energieverlust zu vermeiden sollten Sie regelmäßig die Dichtungen des Kühlschranks überprüfen. Einfach eine eingeschaltete Taschenlampe in den Kühlschrank legen und die Türe schließen. Können sie im abgedunkelten Raum das Licht der Taschenlampe von außen erkennen sollten Sie die Dichtungen in jedem Fall auswechseln.
Stromspartipps beim Waschen
Mit einem Anteil von 15 Prozent sind Waschmaschinen der zweite große Stromfresser im Haushalt. Beim Kauf einer neuen Waschmaschine sollten Sie genau auf die Verbrauchswerte der von Ihnen zumeist genutzten Programme achten. Ältere Maschinen verbrauchen neben jeder Menge Strom auch noch deutlich mehr Wasser als ein energieeffizientes Neugerät. Bei häufigem Einsatz der Waschmaschine können Sie durch einen Austausch durchaus 100 Euro pro Jahr einsparen.
Die Programmwahl wirkt sich ebenfalls in erheblichen Maße auf den Stromverbrauch aus. Höhere Temperaturen als 60 Grad sind bei modernen Waschmaschinen auch für Weißes nicht mehr nötig. Stattdessen sollten Sie stärkere Flecken besser mit einem Spezialwaschmittel behandeln. Für Feinwäsche und Wollen wählen Sie am besten eine Temperatur von maximal 30 und für Buntes von 40 Grad. Den meisten Strom verbrauchen Waschmaschinen zum Aufheizen des Wassers. Sofern Sie warmes Wasser beispielsweise durch Solarenergie kostengünstig erzeugen können sollten Sie einen direkten Warmwasseranschluss verwenden. Fragen Sie beim Kauf jedoch nach, ob dies beim betreffenden Gerät möglich ist.
Weitere Stromspartipps im Haushalt
Die Stand-by Funktion treibt besonders den Stromverbrauch von kleinen Geräten in die Höhe. Am einfachsten Können diesem durch eine Steckerleiste mit Abschaltfunktion entgegenwirken. Nach Ende der Nutzung sollten Sie Fernsehgeräte, DVD-Player oder Hi-Fi-Anlagen immer komplett abschalten. Experten gehen davon aus, dass der Stand-by Betrieb in durchschnittlichen Haushalten mit etwa 115 Euro pro Jahr zu Buche schlägt.
Zu den oftmals unbemerkten Stromfressern im Haushalt gehören die Geräte mit Akku-Funktion. Solange diese zum Aufladen am Netz hängen wird kontinuierlich Strom verbraucht. Laden Sie schnurlose Telefone und Handys deshalb erst dann auf, wenn der Akku fast komplett entladen ist. Beim Kauf eines Wasserbetts gilt es zu bedenken, dass dieses pro Jahr etwa 1.000 Kilowattstunden Strom verbraucht, um die Wassertemperatur konstant zu halten. Sofern Sie noch normale Glühbirnen verwenden, ist es ratsam, diese gegen moderne Energiesparlampen auszutauschen.